Die heute siebzigjährige Psychologin Helene Bracht erzählt in ihrem literarischen Debüt (Hanser) von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur schön und frei zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes hinter
einem liegt?
Mutig ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch – und von seinen Grenzen. Es geht um Intimität und Vertrauen, um Schuld und Macht in der Begegnung zwischen Menschen. Diese lebenskluge Bilanz wird Denkweisen verändern.
»Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung.«
GABRIELE VON ARNIM
Preisinformation:
EINTRITT: EURO 16.- / 10.-