Contract of Fiction

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Stell dir vor, du betrittst ein Gebäude mit tiefschwarzen Wänden, die eine geheimnisvolle, intime Stimmung erzeugen. Sanfte, atmosphärische Klänge erfüllen den Raum, während dir ein erfrischender Drink gereicht wird. Vor deinen Augen entfalten sich digitale Kunstwerke von über 50 visionären Künstler:innen – leuchtende, faszinierende Kreationen, die deine Sinne fesseln und dich in ihren Bann ziehen.

Mit dieser Ausstellung feiert eine spektakuläre Weltpremiere ihre Bühne: Für einen Augenblick tritt der Alltag in den Hintergrund, während die Besucher:innen eingeladen werden, in eine hypnotische Welt aus Licht, Bewegung und Klang einzutauchen – eine meditative Erfahrung, die Körper und Geist berührt.

Story:

Der „Contract of Fiction“ (CoF) ist eine Neologismus, der von Helmut C.DIez und Jean-Michel Basquiat im Juni 1988 auf Maui/Hawai kreiert wurde.

CoF war als gegenseitiges Versprechen gedacht gemeinsam eine internationale Gemeinschaft erfolgreicher und weniger erfahrener Künstler über Nationen und Kulturen wie auch über alle künstlerischen Disziplinen hinweg aufzubauen.

Dies sollte sowohl dem einzelnen Nachwuchskünstler helfen sich auf dem internationalen Kunstmarkt zu etablieren, als auch transkulturelle Entwicklungsimpulse für die Weltkunst an sich auszusenden.

Nach dem frühen Tod von Jean-Michel im August 1988 vergingen fast 35 Jahre, bevor neue Technologien wie W3 und Metaverse-Konzepte Diez die notwendigen technischen Möglichkeiten eröffneten. Diese Technologien erfüllen derzeit jedoch noch nicht die ästhetischen Erwartungen. 

Um so mehr freut er sich im Zentrum Berlins in der P61 Digital-Galerie rund 80 der von ihm vertretenen Künstler mit einer großen Vielfalt an Themen, persönlichen Stilen und einer großen technologischen Bandbreite an eingesetzten Werkzeugen präsentieren zu können. 

Die Ausstellung richtet sich an alle Kunst- wie KI-Interessierte, vor aber auch an Familien, die sich von der kurzweiligen Show unterhalten lassen wollen.