In dieser kuratierten Ausstellung werden Arbeiten von 23 überwiegend zeitgenössischen Künstlern und Künstler*innen aus 11 Ländern (aus Afghanistan, Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Kanada, Kasachstan, Mongolei, Thailand, Türkei und den USA) kaleidoskopartig zusammengeführt, In ihren malerischen, grafischen und fotografischen figurativen Arbeiten spiegeln sich die jeweiligen Wahrnehmungen und Auseinandersetzungen der Künstler*innen mit unserer Welt und unserer Gegenwart. Es sind Künstler*innen dabei, die noch am Anfang ihrer Laufbahn stehen und andere, die schon weltweit Anerkennung finden. Obwohl sie alle aus so unterschiedlichen Ländern der Welt kommen, lassen sich Verbindungen zwischen Ihren Arbeiten entdecken, in der Ausstellung scheinen sie miteinander ins Gespräch zu kommen, sich in Ihrer subjektiven Authentizität gegenseitig zu kommentieren, zu ergänzen, sich zu befragen, den eigenen Bedeutungsraum und den des anderen zu erweitern.
Die 5 Galerieräume, in denen Bilder mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen zusammengeführt sind, tragen Namen, die den Besucher*Innen einen losen Kontext anbieten, sich auf die Reise durch die Bildwelten zu begeben, selber blaue Fäden zu finden und zu spannen.
Mit Arbeiten u.a.: von Kiki Smith, Emma Talbot, Christoph Knecht, Vivian Greven, Simon Heser, Benedicte Peyrat, Gan Erdene Tsend, Adrian Ferdinand, Prae Pupytiastaporn, Ralph Merschmann, Fatos Irwen, Hafiza, Jane Corrigan, Lenz Geerk, Titus Grall, Stefan Kürten, Yadikar Ibraimov, Friederike Stachowitz, Axel Cypionka, K.Cantz, Maximillian Klein Diepold, J.P.LeBas