Ein Kreis, eine Tänzerin, eine Gemeinschaft. Viele Geschichten, Linien, Erfahrungen und kein Ausgang. „Shard“ zeichnet ein choreografisches Bild des individuellen und gesellschaftlichen Umgangs mit Traumata. In ihrer neuesten Produktion teilt die in München lebende Choreografin Ceren Oran das Gefühl der Einsamkeit infolge traumatischer Erfahrungen und beleuchtet die posttraumatischen inneren Zustände von Wut, Trauer, Verzweiflung, Schuld, Ohnmacht, Hyperaktivität, Angst und Isolation. Gleichzeitig wirft sie Fragen auf: Ist ehrliche Anteilnahme wirklich möglich? Was bedeutet Unterstützung in einem solchen Ausnahmezustand? Wovor schrecken wir zurück? Welche Sprache finden wir im Umgang miteinander? Können wir das durchhalten und aushalten?
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, CHOREOGRAFIE: CEREN ORAN
TANZ & CHOROGRAFIE: JOVANA ZELENOVIČ
MUSIK: BENNY OMERZELL
DRAMATURGIE: JEAN-BAPTISTE CHARLOT
LICHT DESIGN: RAMONA LEHNERT
ENTSTANDEN IN ZUSAMMENARBEIT MIT: RENATE EICHBERGER, CHRISTIANE HENSEL, JOHANNES HOCHOLZER, KONRAD MAYER, THERESA MEIDINGER, SIEGFRIED MÜNZING, PAULA NIEHOFF, JAROSLAV ONDRUŠ, NINA SEIBT, PATRICIA ULMER
KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG: KAROLINA HEJNOVA
PRODUKTIONSLEITUNG: MICHAEL HENNIG
KOPRODUKTION: JOINT ADVENTURES – WALTER HEUN
PR: SIMONE LUTZ
URAUFFÜHRUNG: 2.8. 2024, schwere reiter München, Festival TANZWERKSTATT EUROPA
Förderer
Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen
Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
Bezirk Oberbayern
Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Tanztendenz München e.V.