Das sagt der/die Veranstalter:in:
Traumpaar versus Spieß-Gesell*innen und Geil & Gierig gegen Von-und-Zu: In der neuen Folge „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“ dreht sich alles um Familienbande und Familienbanden. Die Alachdemirs wollen mit den Emres, aber die ehrwürdigen von Staubitzes eben nicht mit den salon-unfähigen Inkasso-Neureichen. Die Friedrichshainis wollen dafür immer. Nur was?
Bahnt sich da etwa ernsthaft eine Tragödie an in der neuen Folge „Gutes Wedding, Schlechtes Wedding“? Bei Moni und ihr Schwarm Habibi prallen tiefe Gefühle auf haushohe Hindernisse. Die junge Liebe der beiden ist durch eine arrangierte Heirat in größter Gefahr! Schließlich ist der Spross aus der Familie Alachdemir bereits Senay, der Tochter des Neuköllner Emre-Clans, versprochen. Der Grund: reine Fleischeslust. Also im wörtlichen Sinne, denn Habibis Fleisch-Fabrikationsfamilie aus dem Wedding möchte mit den Metallspieß-produzierenden Neuköllner*innen unternehmerisch fusionieren und dies mit der Hochzeit des Jahres krönen.
Auch zwei weitere Familien bekommen es miteinander zu tun – in dem Fall jedoch eher unfreiwillig. Die Geils, die mithilfe des Inkasso-Unternehmens „Geil & Gierig“ von Tochter Jenny finanziell durchgestartet sind, wollen ihren Neureichtum gern im schicken Wilmersdorf zelebrieren. Kurzerhand ziehen sie – Proll trifft Prunk – geradewegs neben die alt-reichen von Staubitzes um Milliardärin Hertha. Der schmierige Sohn Gunther soll helfen und schreckt dabei nicht mal vor Maßnahmen zurück, die sich gewasch … bärt haben. Dabei hat Hertha auch noch an anderen, viel gravierenderen Nöten zu knuspern. Nach dem Verschwinden der Wedding-Air-Maschine mit einigen Kiezbewohner*innen an Bord (in Folge 134) sorgt sie sich um Passagierin, Tochter und Alleinerbin Steffi, deren Platz Gunther in allen Belangen nur zu gern einnehmen würde. Wer in diesem Tohuwabohu übrigens nicht ganz durchblickt, muss sich nicht sorgen: Wie immer gibt es zu Beginn der Episode ein „Was bisher geschah“. Und Fans freuen sich auf ein Wiedersehen mit den Friedrichshainis. Sina und Nina wohnen jetzt nämlich auch im Müllereck. Und das mit der Liebestragödie ... Naja, wofür hat man verpeilte Freund*innen?