Wer hat das Recht, die Geschichte eines anderen Menschen zu erzählen? Können Autorschaft und Zusammenarbeit auf eine selbstverständliche Weise nebeneinander bestehen? Wie lässt sich bei Filmen, in denen Reales fiktional nachgestellt wird oder extreme Ereignisse unter die Lupe genommen werden, oder auch bei beobachtenden Dokumentarfilmen der Prozess zwischen der Regie führenden Person und den Menschen, die die thematisierte Wirklichkeit durchleben, so gestalten, dass dabei so authentische und berührende Arbeiten entstehen wie Queer as Punk, Dreamers und Duas vezes João Liberada? Wir freuen uns darauf, mit den Regisseuren dieser in Forum, Panorama und Perspectives präsentierten Filme, Yihwen Chen, Joy Gharoro-Akpojotor und Paula Tomás Marques, darüber zu diskutieren.
Who has the right to tell somebody else’s story? Can authorship and collaboration organically co-exist? With regards to fictional re-creations, observational documentaries and the exploration of hard realities, how does the process between the director and those who have lived or are still living those realities come together to create authentic and moving works like Queer as Punk, Dreamers and Two Times João Liberada. We are looking forward to discussing these questions with the directors of the films presented in the Forum, Panorama and Perspectives respectively: Yihwen Chen, Joy Gharoro-Akpojotor and Paula Tomás Marques.
Preisinformation:
Mit dem Berlinale HUB75 entsteht eine temporäre Festivallounge am Marlene-Dietrich-Platz. Dort erwarten alle Interessierten anregende Vormittagsgespräche und Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei – nach dem Prinzip: First come, first serve!