August Zirner und Sven Faller erzählen mit Humor und Tiefgang kurzweilige Geschichten vom Fortgehen und Ankommen, ausgehend von Liebesgeschichten ihrer Großmütter. Zirner berichtet, wie er als junger Amerikaner vor dem Vietnamkrieg nach Österreich floh, in das Land, aus dem wiederum seine Eltern geflohen waren. Den jungen Faller hingegen zog es nach Amerika. Von dort war der jüdische Verlobte seiner Großmutter vor 30 Jahren zurückgekehrt, um sein Eheversprechen einzulösen. Ein spannender musikalischer Dialog von Flöte und Kontrabass führt die Geschichten munter fort. Spielerisch beleben Zirner und Faller dabei nicht nur Jazz-Klassiker wie „Summertime“ und „Take Five“, sondern auch Bachs „Bourreé“ neu.