Hinweis: Wegen zu kalter Wetterverhältnisse finden die Aufführungen im Großen Saal des tanzhaus nrw statt.
Welche Verbindungen bestehen zwischen Begehren, Liebe (als Gemeinschaftlichkeit), Verlust, Zeit und Tanz? Über Gesten und Berührungen, Dynamiken und Beziehungen zwischen den Tänzer*innen macht Unending love, or love dies, on repeat like it’s endless Strukturen und Politiken des Begehrens spürbar. Als ein langer Moment der Gegenwart lässt das Stück Zeit, Erinnerung und die Möglichkeit zur Veränderung aufscheinen. Über eine Dauer von zwei Stunden sind die Besucher*innen eingeladen zu verweilen, zu bleiben und zurückzukehren.
Alex Baczyński-Jenkins ist ein Choreograf und Künstler, der in seinen Arbeiten Themen wie queere Affekte, Verkörperung und Relationalität erforscht. Seine künstlerische Praxis untersucht die Strukturen und die Politik des Begehrens durch Gesten, Kollektivität, Berührung und Sinnlichkeit. Er nutzt Choreografien, um über Gefühle, Wahrnehmungen und die Entstehung von Kollektivität zu reflektieren und alternative Erfahrungen von Erinnerung, Zeit und Wandel zu erforschen. Baczyński-Jenkins ist Mitbegründer von Kem, einem queer-feministischen Kollektiv mit Sitz in Warschau, das sich auf Choreografie, Performance und Sound konzentriert und dabei den Schwerpunkt auf soziales Engagement legt.
Dauer: 120 Min.
So 20.10. 14:00 | Der Park gehört allen!
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Preisinformation:
Eintritt frei