Angefangen hat alles am 06.01.1980, also vor über 45 Jahren in Wörnsmühl im Leitzachtal in der Nähe von Miesbach. Nach einem Liveauftritt beim Nägele mit seinem Volksmusikprogramm kam es dort zu einer Session mit Rockmusikern.
Die Zither wurde dort erstmals mit großem Erfolg durch Rockmusik "missbraucht". In dieser langen Zeit hat sich die Welt so radikal verändert, dass sich auch ein Blick zurück lohnt: Unsagbares wird sagbar! Falschmeldungen, sog. Fakenews sind nun normal, ein Krieg mitten in Europa ist wieder möglich geworden. Und Faschisten sind nun endgültig salonfähig geworden und sitzen weltweit in demokratisch gewählten Parlamenten. Nun ist es an der Zeit, zurück zu blicken auf eine sehr lange und erfüllte Karriere mit dem Programm: Jetz erst recht
Der unvergessene Kabarettist Dieter Hildebrand, ein Vorbild für Zither-Manä, sagte auf die Frage, was es eigentlich ist, was er auf der Bühne so treibe: Er sagte „Ich mache Unterhaltung, aber mit der Betonung auf Haltung!“ Zither-Manä’s Programm mit seiner Akustikzither unplugged reicht von Volksliedern und Landlern bis zum Rock’n Roll, Blues, Irischen Folk, Balladen vom Kiem Pauli und Kraud’n Sepp bis Zither-Rock. Er nutzt er die Zither als Universal-Instrument. Ein kritischer und politischer Mensch zu sein und sich über die Missstände seiner Zeit öffentlich Gedanken zu machen, ist neben der Musik seine zweite Seite. Denn genauso wie er spielt, was er will, sagt er auch, was er denkt.
Preise u.a.: Zither-Manä erhielt im Mai 2012 als erster Zitherspieler den neu ins Leben gerufenen Ehrenpreis der Goldenen Zither für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Zither und der Zithermusik. Im November 2013 erhielt er den Bayerischen Poetentaler der Münchner Turmschreiber für seine wichtigen Impulse, die er der bayerischen Volksmusik gibt.
Weitere Infos, Pressestimmen und Fotos sowie Videos auf seiner Homepage:
und auch auf youtube.
Saaleinlass: 19:45 Uhr
Abendkasse: 25€/ ermäßigt 12€ (für Menschen mit Behinderung, Studierende und mit München-Pass)