Die Geschichte spielt in den Bergen Aserbaidschans, unweit der Grenze zum Iran. Im Mittelpunkt stehen Samid und sein Enkel Ayaz. Gemeinsam wollen sie einen alten Projektor, der in Samids Scheune steht, zum Laufen bringen und einen Film vorführen. Die Sittenwächter melden Bedenken an, ein Leuchtmittel ist defekt und die letzte Filmrolle fehlt. Doch nichts kann die beiden davon abhalten, der Dorfgemeinschaft den Film zu präsentieren. Der pfiffige Ayaz dreht kurzerhand mit dem eigenen Handy die letzte Rolle des Films nach. Hartnäckig und einfallsreich verfolgen sie ihren Plan, der in eine, wenn schon nicht magische, so doch turbulente Nacht mündet.
"(...) ein Hybridfilm, der markante Einstellungen wie aus einem Spielfilm mit der Authentizität eines Dokumentarfilms verbindet. Um die Magie des Kinos geht es, um Bilder und einen Ort, der fast außerhalb der Zeit existiert." programmkino.de