DE: Alessio Bondì ist ein Singer-Songwriter aus Palermo, Italien.
Seine Lieder bieten eine neue und aufregende Perspektive auf den sizilianischen Dialekt, den er als Schlüssel zum Unbewussten privilegiert—nie auf rein traditionelle Kontexte beschränkt oder als zweitklassige Sprache betrachtet.
Nach einem inspirierten Debüt, das sowohl vom Publikum als auch von Kritikern gefeiert wurde (Sfardo, 2015), scheint Bondìs Musik eine zunehmend tiefere Eintauchen in ein Sizilien zu verfolgen, das mal sinnlich und perkussiv ist (Nivuru, 2018), mal von bäuerlichen Zaubersprüchen inspiriert (Maharia, 2021) und mal durch klassische Gitarren und alte Melodien durchdrungen ist (Spaccaossa OST, 2022); unterstützt durch wachsendes Interesse sowohl in Italien als auch im Ausland.
Mit seinem vierten Album, Runnegghiè, schafft Bondì eine Welt extremer Gegensätze, dicht gefüllt mit Düsternis und Süße, Gewalt und Freude, mit Anklängen an die sizilianische mündliche Tradition, belebt durch einen zeitgenössischen Touch.
Die Produktion von Fabio Rizzo, der auch alle bisherigen LPs des Sängers produziert hat, hebt ein Sizilien hervor, das von rituellen Trommeln, Klageliedern und mediterranen Gitarren geprägt ist, mit einem Fuß in der Archaischheit und dem anderen im modernen Beatmaking.
Der Dialekt wird zum Schlüssel für eine gemeinsame, kollektive Emotion, die es erlaubt, das Selbst zu transzendieren und eine kollektive, vorlinguistische Ekstase zu erreichen, in der es nicht mehr wichtig ist, wer man ist, sondern nur, dass man sich in den anderen, in der Musik, im Alles verliert.
Mehr:
https://www.instagram.com/alessiobondi/
https://www.youtube.com/channel/UCKmlzsDp8fLUq7mx92MZPrA
https://open.spotify.com/intl-de/artist/7wxtjKgJEIEs7ty2lZiEdZ
Tickets: 12€ Online / 15€ Abendkasse
EN: Alessio Bondì is a singer-songwriter from Palermo, Italy.
His songs offer a new and exciting perspective on the Sicilian dialect, which he privileges as a key to the unconscious—never confined to purely traditional contexts nor considered a second-rate language.
After an inspired debut, acclaimed by both the public and critics (Sfardo, 2015), Bondì’s music seems to pursue an increasingly deeper immersion into a Sicily that is at times sensual and percussive (Nivuru, 2018), at times inspired by peasant spells (Maharia, 2021), and at times infused with classical guitars and ancient melodies (Spaccaossa OST, 2022); supported by growing interest both in Italy and abroad.
With his fourth album, Runnegghiè, Bondì creates a world of extreme opposites, dense with doom and sweetness, violence and joy, with references to the Sicilian oral tradition, enlivened by a contemporary touch.
The production by Fabio Rizzo, who also produced all of the singer’s previous LPs, highlights a Sicily marked by ritual drums, lamentations, and Mediterranean guitars, with one foot in the archaic and the other in modern beatmaking.
The dialect becomes the key to a shared, communal emotion, allowing one to transcend the self and reach a collective, pre-linguistic ecstasy, where it no longer matters who you are, only that you become lost in others, in music, in Everything.
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